papillon
willkommen auf meiner ganz persönlichen teufelsinsel...
ich bin ein freier mensch, kann gehen wohin ich will, tun und lassen, was mir beliebt. und doch bin ich gefangen. denn meine gedanken drehen sich nur um dies eine thema um diesen einen menschen, doch sie ist für mich unerreichbar. und so sitze ich hier grad wie der paillon und schmiede pläne. pläne, diesem grausamen gefängnis zu entrinnen. sicher, der unterschied zwischen ihm und mir ist, dass ich an der situation nicht unschuldig bin.
die stunden verrinnen, zäh und träge. bin dankbar für jede kleine ablenkung. doch nichts ist stark genug, meine gedanken für mehr als einen kurzen moment aus ihrer bahn zu tragen. und wieder und wieder diese pläne. was kann ich tun. wie kann ich meine sehnsucht zu erfahren, wonach mein herz schreit, stillen. dabei ist es kein meer, das mich gefangen hält, keine lauernden haie, kein undurchdringlicher urwald. nein es sind versprechen und rücksichtnahmen. grenzen, die nicht überschritten werden dürfen obwohl es ein kinderspiel wäre, sie zu überspringen. aber es geht nicht. ich darf es nicht. ich darf nicht dinge aufs spiel setzen, die für andere von größter bedeutung sind, nur um meiner selbst willen. wenns doch nur das meer wäre. ich könnte hineinspringen und versuchen das andere ufer zu erreichen. und wenn mich denn auf dem weg die kraft verließe, so wäre es wenigstens eine entscheidung. doch nicht einmal das ist mir gegönnt... nur sitzen und warten... und niemand kann mir sagen wie lang... worauf... und ich kann es nicht nachlassen...
willkommen auf meiner ganz persönlichen teufelsinsel...
ich bin ein freier mensch, kann gehen wohin ich will, tun und lassen, was mir beliebt. und doch bin ich gefangen. denn meine gedanken drehen sich nur um dies eine thema um diesen einen menschen, doch sie ist für mich unerreichbar. und so sitze ich hier grad wie der paillon und schmiede pläne. pläne, diesem grausamen gefängnis zu entrinnen. sicher, der unterschied zwischen ihm und mir ist, dass ich an der situation nicht unschuldig bin.
die stunden verrinnen, zäh und träge. bin dankbar für jede kleine ablenkung. doch nichts ist stark genug, meine gedanken für mehr als einen kurzen moment aus ihrer bahn zu tragen. und wieder und wieder diese pläne. was kann ich tun. wie kann ich meine sehnsucht zu erfahren, wonach mein herz schreit, stillen. dabei ist es kein meer, das mich gefangen hält, keine lauernden haie, kein undurchdringlicher urwald. nein es sind versprechen und rücksichtnahmen. grenzen, die nicht überschritten werden dürfen obwohl es ein kinderspiel wäre, sie zu überspringen. aber es geht nicht. ich darf es nicht. ich darf nicht dinge aufs spiel setzen, die für andere von größter bedeutung sind, nur um meiner selbst willen. wenns doch nur das meer wäre. ich könnte hineinspringen und versuchen das andere ufer zu erreichen. und wenn mich denn auf dem weg die kraft verließe, so wäre es wenigstens eine entscheidung. doch nicht einmal das ist mir gegönnt... nur sitzen und warten... und niemand kann mir sagen wie lang... worauf... und ich kann es nicht nachlassen...
willkommen auf meiner ganz persönlichen teufelsinsel...
chancentod - 10. Mai, 18:19